Fernfahrt Jura 2017
Freundschaft, Landschaft, Kameradschaft

Dieses Motto wurde von Abteilungsleiter Uwe Funk vor dem Start zur diesjährigen großen Fernfahrt im französischen Jura ausgerufen. Die sehr beliebte Fernfahrt wurde in diesem Jahr mehrfach belohnt, neben einer sehr guten Streckenführung – welche Alternativrouten für ambitionierte Rennradler bot - ruhigen, wenig befahrenen Pässe und Straßen sowie trockenes und warmes Wetter. Die Strecken führten vom Parkplatz in Mathay nach Pontarlier in unser diesjähriges Standquartier. Am Freitag führte die Tour durch saftig grüne Wald- und Weidepassagen, am Wegesrand waren viele Kuhherden und gepflegte Ortschaften mit farbenfrohen Blumenwiesen zu sehen – da fragte man sich schon öfter, warum ist bei uns so viel los auf den Straßen?

Verkehrsarme Straßen in grüner Landschaft

Am Samstag stand die Königsetappe an, nach einer gepflegten Rast am Lac de Joux konnte man zustätzliche 1000 hm über den Col du Marchairuz 1447 hm und den Col du Mollendruz 1181 hm antreten, eine weitere Alternativroute führte über Pétra Félix 1144 hm – landschaftlich sehr reizvoll, dieser Teil der Strecke lag im schweizerischen Jura, ein atemberaubender Blick auf die Alpen mit dem Mont Blanc sowie dem davor gelegenen Genfer See/ Lac Léman belohnte die Anstrengung am Berg. Nach einer weiteren Stärkung durch das Betreuerteam Sandra Hehle und Manfred Janiak, welche stets eine nettes Plätzchen mit Getränken, Bananen, Kuchen und weiterer Leckereien für die Radler auftischten. An dieser Stelle auch unser großer Danke an die Firma Chemobau, welche uns eines ihrer Fahrzeuge für den Gepäck- und Verpflegungstransport zur Verfügung stellte. Am Ende dieser schönen Tour konnte man noch in der 18.000 Einwohner zählenden Stadt Pontalier den Ausklang der Tour in einem der zahlreichen Straßencafés ausklingen lassen.

Untergebracht waren wir in einem Hotel, dort gab es ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet sowie an jedem Abend ein gut schmeckendes, französisches 3-Gänge Menü. Vielen Dank an die Organisationsleitung Ottmar Löhl, der Streckenführung Annette Plappert, sowie Christoph, Karl und Günther, welche diese bei der Organisation unterstützt haben.

Gruppenfoto mit Chemobau Verpflegungsfahrzeug

Lust aufs Radfahren bekommen? Wir treffen uns mittwochs 18:00 Uhr und samstags 14:00 Uhr am Freibadparkplatz in Leingarten. Die nächste Fernfahrt wird vermutlich über Christi Himmelfahrt oder Fronleichnam über 4/ 5 Tage stattfinden. Im Gespräch ist unsere Partnerstadt Asola in Italien, diese liegt südlich vom Gardasee, welche wir 2019 anpeilen.
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